MODULFORTSCHRITT
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Cybermobbing kann zusammen mit anderen Formen des Mobbings negative psychische und physische Auswirkungen haben. Ängste, Furcht, Depression und ein geringes Selbstwertgefühl sind häufige Probleme, die Menschen erleben können, wenn sie Opfer von Cybermobbing werden. Von Cybermobbing sind vor allem Kinder und Jugendliche betroffen, da Angreifer häufig versuchen, jemanden im Internet herabzusetzen oder herabzusetzen, oft vor einem großen Publikum. Diese Art von Cybermobbing kann äußerst negative Auswirkungen auf das Opfer haben.

Eine Studie ergab, dass Bilder und Beiträge schädlicher waren als belästigende Nachrichten oder Telefonanrufe. Längeres Cybermobbing kann dazu führen, dass das Opfer das Interesse an Hobbys verliert, weniger Zeit mit Freunden oder der Familie verbringt und in manchen Fällen Depressionen oder sogar Selbstmordgedanken entwickelt.

  • Depression: neben anderen stressbedingten Erkrankungen die am häufigsten gemeldete Folge von Cybermobbing. Die Forschung unterstützt durchweg die Annahme, dass ein zunehmendes Ausmaß an Cybermobbing mit einem höheren Ausmaß an Depressionen verbunden ist. Studien zeigen, dass 93 % der Opfer von Cybermobbing über Gefühle von Traurigkeit, Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit berichten.
  • Geringe Selbstachtung: eine weitere bedeutende Auswirkung von Cybermobbing. Cybermobbing zielt häufig auf die Schwachstellen von Einzelpersonen ab, bei denen es sich häufig um visuelle Aspekte wie das äußere Erscheinungsbild oder einzigartige Merkmale handelt. Opfer von Cybermobbing können beginnen, eine starke persönliche Unzufriedenheit mit ihrem Selbstbild und Selbstwertgefühl zu verspüren. Vor allem junge Menschen haben ein starkes psychologisches Bedürfnis nach Akzeptanz durch ihre Altersgenossen und Cybermobbing kann ihr Selbstwertgefühl erheblich beeinträchtigen.

Drogen- oder Alkoholkonsum, Vernachlässigung der Schule oder Tragen einer Waffe

Opfer von Online-Belästigung neigen häufiger dazu, auf Suchtmittel zurückzugreifen, um die durch Cybermobbing verursachte Angst zu bewältigen und sich in neue Gruppen einzufügen. Sie greifen möglicherweise auf solche Substanzen zurück, um die durch Cybermobbing verursachte emotionale Belastung zu lindern. Darüber hinaus sind Fehlzeiten in der Schule eine negative Folge von Cybermobbing. Wenn das Opfer beispielsweise von Gleichaltrigen verspottet wird, weil der Täter ein Bild in sozialen Netzwerken geteilt hat, wird der Schulbesuch zu einer inakzeptablen Idee. Noch besorgniserregender ist, dass Opfer von Cybermobbing eher eine Waffe tragen, sei es zum Selbstschutz, wenn der Cybermobbing zu einem physischen Tyrannen eskaliert, oder mit der Absicht, sich an dem Angreifer zu rächen, der das Mobbing initiiert hat.

  • Magendarm Probleme: B. Übelkeit, Bauchschmerzen oder Magengeschwüre, können durch den Stress von Mobbing verursacht werden. Die Opfer können auch mit wiederkehrender Übelkeit oder Erbrechen zu kämpfen haben.
  • Essstörungen: Cybermobbing kann zu Veränderungen der Essgewohnheiten führen, beispielsweise zum Auslassen von Mahlzeiten oder Essattacken. Insbesondere Bemerkungen zur Körperform oder zum Körpertyp können Auslöser für ausgewachsene Essstörungen sein.
  • Schlafstörungen:Opfer von Cybermobbing zu sein ist belastend und beschäftigt das Opfer oft mit Gedanken. Folglich kann das Erleben von Cybermobbing den Schlafrhythmus einer Person stören und zu Problemen wie Schlaflosigkeit oder Albträumen führen.